💫Dankbarkeit im Advent – Wenn die Adventszeit uns erinnert, was wirklich zählt
Zwischen Wunschzetteln, Geschenkideen und Weihnachtsfeiern vergessen wir oft das, was die Adventszeit eigentlich ausmacht: Dankbarkeit im Advent, Achtsamkeit und echtes Miteinander.
Gerade für Kinder ist der Dezember aufregend – überall blinkt und glitzert es, jeden Tag gibt es Neues zu entdecken. Doch diese Fülle kann schnell überfordern. Kleine Rituale der Dankbarkeit helfen, wieder zu sich zu kommen und das Wesentliche zu spüren: Nähe, Liebe und Freude an den kleinen Dingen.
In diesem Beitrag findest du liebevolle Ideen und einfache Übungen, mit denen du in deiner Familie mehr Dankbarkeit, Achtsamkeit und Ruhe in die Adventszeit bringst – ganz ohne zusätzlichen Stress.
💛 Warum Dankbarkeit im Advent so wichtig ist
Dankbarkeit ist eine der schönsten Formen der Achtsamkeit.
Sie lehrt Kinder (und uns Erwachsene!), den Blick auf das zu lenken, was schon da ist – statt auf das, was fehlt.
Gerade im Advent, wenn Wünsche im Mittelpunkt stehen, ist es wertvoll, bewusst auch den Reichtum des Alltags wahrzunehmen:
den Duft von Plätzchen, das Lachen beim Basteln, das Kuscheln im Kerzenlicht.
👉 Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig Dankbarkeit üben, sind ausgeglichener, zufriedener und empathischer.
✨ 10 kleine Rituale der Dankbarkeit im Advent für Familien
Hier kommen 10 einfache, alltagstaugliche Rituale, die du sofort umsetzen kannst – ohne Aufwand, aber mit großer Wirkung.
🕯️ 1. Dankbarkeitsmoment am Adventssonntag
Bevor die Kerze angezündet wird, darf jeder sagen, wofür er in dieser Woche dankbar ist.
Ein kleiner Satz reicht: „Ich bin dankbar, dass wir zusammen gebacken haben“ oder „Ich bin dankbar für meinen warmen Pulli“.
👉 Kombiniere dieses Ritual mit dem Kerzenmoment aus deinem Beitrag Familienrituale im Advent.
📖 2. Das Dankbarkeitstagebuch für Kinder
Jeden Abend drei Dinge aufschreiben oder malen, für die man dankbar ist.
Für kleine Kinder: du kannst die Sätze vorschreiben oder aufzeichnen.
→ Du kannst hier direkt zum Dankbarkeitstagebuch zum Ausdrucken oder zu den Dankbarkeitskarten für Kinder .
💌 3. Dankesbriefe oder „Herzenspost“
Ein wunderschönes Ritual: kleine Briefe oder Zettel schreiben – an Oma, Freund*innen oder Lehrer.
Schon das Schreiben (oder Malen) stärkt Empathie und Mitgefühl.
🕊️ 4. Der Dankbarkeitsstern
Jeden Tag einen Stern ausschneiden und etwas draufschreiben, das euch glücklich gemacht hat.
Bis Weihnachten habt ihr einen ganzen Sternenhimmel voller schöner Momente!
🍪 5. Dankbare Hände
Nach dem Abendessen nennt jedes Familienmitglied eine Sache, für die es heute dankbar ist – und gibt dabei dem Nachbarn die Hand.
Das stärkt Zusammenhalt und schafft Ruhe vor dem Schlafengehen.
🏠 6. Dankbarkeit im Alltag sichtbar machen
Ein großes Glas oder eine Box aufstellen – jedes Mal, wenn etwas Schönes passiert, kommt ein Zettel hinein.
Am 24. Dezember gemeinsam öffnen und alles vorlesen.
🎨 7. Dankbarkeitsbaum basteln
Ein kleiner Zweig in einer Vase wird zum Dankbarkeitsbaum.
Jeden Tag hängt ihr ein Blatt oder Herz daran – mit einem Wort, für das ihr dankbar seid.
💬 8. Abendliches „Dankeschön-Spiel“
Frage dein Kind: „Wem möchtest du heute Danke sagen?“ – manchmal kommt Erstaunliches!
Das kann die Erzieherin, der große Bruder oder auch der Teddybär sein.
💞 9. Dankbarkeit für sich selbst
Auch das dürfen Kinder lernen: „Ich bin dankbar, dass ich so gut zeichnen kann“ oder „dass ich mutig war“.
Das stärkt Selbstwertgefühl und Selbstliebe.
🕊️ 10. Ein Tag ohne Wünsche
Einmal in der Adventszeit bewusst „wunschfrei“ leben: keine Listen, keine Erwartungen – einfach genießen, was da ist.
Ein wunderschönes Gegengewicht zu Konsum und Hektik.
🌿 Wie du Dankbarkeit als Mama lebst
Kinder lernen am besten durch Vorbilder.
Wenn du selbst Dankbarkeit vorlebst – laut aussprichst, was dich freut oder wofür du dankbar bist – übernehmen sie das ganz automatisch.
Beispiele aus dem Alltag:
- „Ich freue mich so über unseren warmen Kakao.“
- „Ich bin dankbar, dass du mir beim Aufräumen geholfen hast.“
- „Ich bin froh, dass wir heute Zeit füreinander hatten.“
Diese Sätze prägen das Familienklima stärker als jeder Adventskalender.
💡 Achtsamkeit statt Perfektion
Oft wollen wir alles „besonders schön“ machen – den perfekten Adventskalender, den schönsten Baum, das tollste Foto.
Aber echte Magie entsteht in den Momenten, die einfach echt sind: das gemeinsame Lachen, das Missgeschick beim Plätzchenbacken, das spontane Lied.
👉 Versuch, die kleinen Dinge bewusst zu sehen. Sie sind das Herz des Advents.
🧠 Pädagogischer Mehrwert
Dankbarkeitsrituale fördern bei Kindern:
- emotionale Stabilität
- Empathie & Mitgefühl
- positives Selbstbild
- Achtsamkeit & innere Ruhe
- soziale Kompetenz
Das Schöne: Sie brauchen keine besonderen Materialien – nur Zeit, Aufmerksamkeit und ein offenes Herz.
❓ FAQ: Dankbarkeit im Advent & Achtsamkeit mit Kindern
Ab welchem Alter kann man mit Dankbarkeitsritualen starten?
Schon ab etwa 3 Jahren. Kleine Kinder können Gefühle benennen oder malen, ältere Kinder formulieren bewusst.
Wie oft sollte man Dankbarkeit üben?
Täglich ist ideal, aber auch 2–3x pro Woche bewirkt schon viel.
Was, wenn Kinder keine Lust haben?
Dann einfach vorleben – oft machen sie nach kurzer Zeit freiwillig mit.
💬 Vergiss nicht – Kleine Momente, große Wirkung – Dankbarkeit im Advent
Dankbarkeit verwandelt den Advent.
Sie holt dich und deine Familie aus dem Alltagstrubel und schenkt euch Momente der Ruhe und Verbundenheit.
Es sind diese stillen Augenblicke – beim Kerzenlicht, beim Schreiben, beim Zuhören – die bleiben.
Gerade im Advent brauchen Kinder keine Geschenke im Überfluss, sondern das Gefühl:
„Ich bin geliebt, ich bin gesehen, ich bin genug.“
Und das ist wohl das größte Geschenk von allen. 🎁
🌟 Mehr Ideen & Inspiration
Mehr Ideen zur Adventszeit findest du hier bei mir 👉
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Ich wünsche dir und deiner Familie eine wundervolle, leuchtende Adventszeit – voller Liebe, Kreativität und gemeinsamer Freude.