Mama-Auszeiten ohne schlechtes Gewissen im Familienalltag

Manchmal wünsche ich mir eine Pause-Taste und meine Mama-Auszeiten.
Nur kurz. Einmal durchatmen. Kaffee trinken, ohne dass er kalt wird. Gedanken sortieren, ohne dass jemand „Mamaaa!“ ruft.

Wenn du das kennst, bist du nicht allein.
Ich bin Mama von zwei Kindern – heute 12 und 15 Jahre alt – und ich erinnere mich gut an die Zeit, in der „Auszeit“ fast schon wie ein Fremdwort klang. Aber heute weiß ich: Auszeiten sind kein Luxus. Sie sind notwendig.

Warum du dir Mama-Auszeiten gönnen darfst – ohne schlechtes Gewissen

Lange Zeit dachte ich, ich müsse immer verfügbar sein. Alles perfekt managen, immer funktionieren.
Aber wer ständig gibt, ohne sich selbst aufzutanken, brennt irgendwann aus.
Erst durch kleine Krisen habe ich gelernt: Selbstfürsorge ist kein Egoismus. Sie ist Liebe – für mich und meine Familie.

Denn:
🧡 Eine entspannte Mama ist eine bessere Mama.
🧡 Kinder spüren, wenn wir uns selbst gut behandeln.
🧡 Wir leben unseren Kindern vor, wie gesunde Grenzen aussehen.

Meine liebsten kleinen Mama-Auszeiten im Alltag

Du brauchst keinen Wellness-Tag im Spa. Manchmal reichen 5 Minuten, um neue Energie zu tanken.
Hier sind meine erprobten Ideen – viele davon habe ich schon in der Kleinkindzeit eingeführt, andere erst jetzt mit Teenies für mich entdeckt:

1. Der Kaffeepausen-Moment

Stell dir den Wecker auf 10 Minuten. Setz dich bewusst hin – ohne Handy, ohne Haushalt. Nur du, dein Lieblingsgetränk und ein tiefer Atemzug.

2. Mini-Spaziergang um den Block

Frische Luft, Bewegung, Gedanken sortieren. Oft sind es 10 Minuten mit Podcast oder Musik, die mir helfen, wieder klar zu denken.

3. Kurzmeditation mit App oder Klangschale

Auch wenn ich nicht esoterisch bin – die 5 Minuten mit geschlossenen Augen tun Wunder.

4. „Mama, ich lese jetzt“-Zeit

Wenn meine Kinder sich beschäftigen, nutze ich die Zeit für mich – ohne schlechtes Gewissen. Denn sie sehen: Auch Mama darf sich etwas gönnen.

5. Kreative Pausen

Malen, Stricken, Basteln, Schreiben – kreative Tätigkeiten erden und machen den Kopf frei.

Wichtig – Pausen brauchen Raum – Kinder brauchen Beschäftigung

Den kennst bestimmt den Effekt wenn dein Kind ein Nues Spielzeug hat oder etwas Neues spannendes entdeckt hat 😉 Auf einmal können sie sich doch alleine Beschäftigen, im Rahmen ihrer Zeitspanne, und das ist unser Moment für eine Me-Time. Damit du nicht ständig etwas Neues kaufen musst, schau dich doch hier bei Kreativ mit Kinder oder Spielen und entdecken um. Du findest hier ganz einfache tolle Ideen und kannst diese deinem Kind geplant für deine Me-Time zur Verfügung stellen. In meinem Download Bereich findest du auch viele kostenlose Downloads sowie komplexere für einen kleinen Beitrag. Stöbern lohnt sich.

Und wenn keine Zeit ist für die Mama-Auszeiten? Mein SOS-Plan für stressige Tage

Auch an Tagen, an denen der Alltag tobt, versuche ich diese drei Dinge:

Atmen vor Antworten.
Bevor ich reagiere (z. B. auf Geschrei, Streit oder Chaos), atme ich tief durch.

Ein schönes Detail wahrnehmen.
Ein Sonnenstrahl, ein Lächeln, ein Lied im Radio. Das hilft, den Blick auf das Gute zu lenken.

„Heute darf es leicht sein.“
Diesen Satz sage ich mir innerlich immer wieder. Er verändert mehr, als man denkt.

Mama-Auszeiten mit kleinen Kindern – geht das überhaupt?

Oh ja – auch wenn’s schwerfällt. Ich erinnere mich an:

  • Schlafpausen zum Füße hochlegen (nicht putzen!)
  • Hörspiele im Bad – für 10 Minuten Me-Time
  • Großeltern-Tandem für 1x die Woche Spaziergang
  • Die berühmte „Fernseh-Ausnahme“ für Mamas Pause
  • Oder stöber gerne hier bei Kreativ mit Kinder oder Spielen und entdecken sowie wie Spielerisch fördern ( Altersgerechte Ideen nach Entwicklungsstand). In meinem Download Bereich findest du auch viele kostenlose Downloads sowie komplexere für einen kleinen Beitrag. Stöbern lohnt sich.

Manchmal braucht es ein bisschen Mut, um Hilfe zu bitten oder Prioritäten zu setzen.
Aber: Du darfst das. Du musst nicht alles allein schaffen.

Wenn deine Kinder größer werden…

Mit älteren Kindern wird’s in mancher Hinsicht leichter – aber auch emotional herausfordernder.
Gerade jetzt, wo meine Teenies ihre eigenen Wege gehen, merke ich: Ich darf mir Zeit für mich nehmen, um bei mir zu bleiben.
Denn auch große Kinder brauchen eine gelassene Mama.

Inspiration zum Mitnehmen

Hier sind ein paar liebevolle Ideen für deine Mama-Auszeit:

  • 🍫 Ein Schokoriegel auf dem Balkon
  • 🖋️ Ein Tagebucheintrag mit dem Satz: Heute war schön, weil…
  • 🎧 3 Lieblingssongs tanzen – egal wie albern
  • 📖 1 Kapitel im Buch deiner Wahl
  • 💌 Eine liebe Nachricht an dich selbst schreiben

Fang klein an. Aber fang an. Du bist es wert. 💛

Mein Fazit

Ich glaube heute fest daran:
Auszeiten machen uns zu besseren, ausgeglicheneren Müttern.
Nicht, weil wir dann mehr leisten – sondern weil wir in unserer Kraft bleiben.

Wenn du heute nur eines mitnimmst, dann das:

Deine Bedürfnisse sind wichtig.
Du bist wichtig.
Und es ist absolut okay, dir Pausen zu gönnen – ohne schlechtes Gewissen.

Wenn du magst, teile deinen liebsten Mama-Auszeit-Tipp mit mir – hier im Blog oder auf Instagram. Ich freue mich riesig auf den Austausch mit dir!

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